#1

Review

in Interferat - 1.-3.3.2013 03.03.2013 22:23
von jana • 149 Beiträge

Hallo!

Das Con ist vorbei und wir sind alle todmüde wieder zu Hause angekommen. Es hat wirklich großartig viel Spaß gemacht und ich bin wieder einmal allen sehr dankbar, die mitgeholfen haben, diese irre Idee in die Tat umzusetzen - sowohl den unermüdlichen NSC als auch den übermenschlich zähen Spielern und natürlich meinen Mit-SLs/Orgas. Dankeee!!!!! (^-^)

Ich werd emehr schreiben, wenn ich etwas ausgeschlafener bin und ich bin shcon sehr gespannt zu hören, was ihr für Eindrücke mitgenommen habt, was ihr euch für die nächste Expedition mehr oder weniger wünscht usw.

Fotolinks werde ich ebenfalls hier posten, sobald ich welche bekomme.
Viele Grüße! *fälltum*

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#2

RE: Review

in Interferat - 1.-3.3.2013 04.03.2013 22:36
von jana • 149 Beiträge

Fotos - schöööne Fotos - von Markus gibt es auf

http://www.con-bilder.de/interferat/

:)

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#3

RE: Review

in Interferat - 1.-3.3.2013 05.03.2013 00:21
von Oni
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So schön. :) Danke

Wenn ich weiß, was ich schreiben soll schreib ich hier auch noch was. Ich fühl mich immer noch wie zerknülltes Papier, dabei ist der Muskelkater immer noch gar nicht so schlimm will ich mir einreden.

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#4

RE: Review

in Interferat - 1.-3.3.2013 05.03.2013 20:02
von Oni
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Also, ich muss wirklich sagen, es gibt von eurer Seite nicht wirklich was zu verbessern. Wenn man will findet man natürlich immer was, aber ich bin durchgehend zufrieden mit dem ganzen Con gewesen. Ich wage sogar (immer noch) zu behaupten, dass es mein bisher schönstes Abenteuer war. Alles war einfach spitze und hat sich gut ineinander gefügt.

Zuerst also was man besser machen kann. Die Örtlichkeit war etwas schwierig zu finden. Zumindest für Daniel und mich. Hier hätten ein paar deutlichere Schilder (mit Pfeilen drauf und aus mehreren Seiten sichtbar für die ganz Schwerfälligen) sicher geholfen. Sofern eine genaue Adresse und nicht nur ein Ort angegeben ist, macht das Navi aber alles.
Die Kostüme könnte man besser machen. Das ist aber eigentlich auch völlig banane, weils kaum nen Unterschied macht. Wenn man so im Spiel ist und gegen Ende immer erschöpfter wird, hat man eh anderes im Kopf und achtet aauch nicht auf die Details eines Baummenschen oder eines Ledergeiers.

Das wars auch schon.

Der Rest hat mich völlig begeistert. Die Landschaft war einfach ein Traum und dass immerzu irgendwas hinter uns her war, oder einfach da war, war großartig. Sei es nun eine Gruppe NSC oder einfach Insekten oder Viecher bzw vor Ort wachsende Pflanzen/Früchte. Es hat viel dazu beigetragen sich immerzu wie auf einer anderen Welt zu fühlen. Auch das Rufen der Tiere hat mir teils echte Sorgen gemacht, obwohl gar nichts passiert ist und sie es ja genauso schwer durch den Schnee hatten wie wir. Es war einfach immer irgendwas präsent und das war gut!
Wir haben die größten Schwierigkeiten wohl mit dem Schnee gehabt. Der war wirklich ne große Bürde. Anfangs habe ich mich sehr darüber gefreut (und später immer noch), allerdings wurde es immer anstrengender durch unbegtretene Schneedecken zu pflügen. Je weniger wir geworden sind, desto schwieriger wurde es auch die Kiste zu wechseln, weil irgendwann einfach alle total erschöpft waren und das zu knapp kalkulierte Wasser immer weniger wurde.

Ich fand es übrigens keineswegs schlimm, dass du, Jana, uns "aus dem Spiel" gebracht hast, weil du in den Momenten, als wir die Geräte aufgebaut haben, geärgert und Quatsch gemacht hast. Das hat alles gut aufgelockert und ich denke wenn nicht irgendwer die Stimmung etwas erleichtert hätte wärs uns gegen Ende echt viel Schwerer gefallen weiter zu machen. Also eher ein Danke und du musstest ja ebenfalls die ganze Zeit mit laufen und dazu noch SL-Zeug machen, ich denke es war eher angebracht.

Was mir noch aufgefallen ist war, dass wir Anfangs weniger gut miteinander gespielt und als Gruppe funktioniert haben. Ich will niemandem die Schuld daran geben, das is ja ganz normal, weil jeder sich erstmal auf die anderen einstimmen muss. Ich denke, hätten wir das eher geschaft, dann hätten wohl auch mehr länger durchgehalten. Die Phalanx hat funktioniert wie erwartet. Ich empfand es leider als etwas gehetzt. Sobald irgendwer Befehle gibt bleiben nämlich Gedanken von anderen und verschiedene Kleinigkeiten oder auch anderes auf der Strecke, weil man den Mob nicht verlieren will. So haben wir leider schon nach 20(?) Minuten den ersten Verlust gehabt, was ich als Oni sehr fragwürdig empfand. Wir hatten alle noch Paste und es wäre kein Problem gewesen ihn mit zu nehmen. Wir haben ja danach auch noch oft genug gehalten und wurden nicht zerpflückt. Die Armbrust und die Kiepe waren sehr suboptimal, aber das ist eher meine Private Sicht. Als Baumklopper fand ich das sehr komisch.
Ebenso die Geschichte mit dem Schrein. Leider hat es mich in meiner Rolle nicht interessiert, aber ich denke da sind viele Informationen verloren gegangen die uns praktisch auf dem Silbertablet serviert worden sind. Ich muss allerdings eingestehen, dass ich selbst ziemlich fertig war, aber ob wir nun hier oder da sitzen hätte eigenltich auch keinen Unterschied gemacht.

Leider hat der Großteil der Mitspieler den Tag nicht miterlebt. Der hat die Nacht um einiges getopt und war für mich, so im Nachhinein betrachtet, der eigentliche Beginn. Wo wir vorher nur möglichst rasch durch den Wald sind, haben wir dort begonnen uns kennen zu lernen. Wir haben gefühlt mehr im Team gearbeitet und jeder hat sich eingebracht so gut er konnte. Hätte ich gewusst, wie lange ich noch mit laufen sollte, hätte ich nicht meinen kompletten Proviant inklusive Wasser im Lager gelassen, denn das wars wohl, was mich am Ende dann geschafft hat.
In der Nacht habe ich nur kurz mal gedacht es wäre kühl, gefrohren habe ich wirklich nie. Ich war teils nass, aber nicht kalt. Da der Tag so schön und sonnig war wurde mir aber sehr oft sehr warm. Ich habe viel zu viel geschwitzt und hätte mit zwei Litern Wasser und etwas Nahrung vielleicht sogar noch die Energie und Kühlung gehabt um den letzten Rest zu erleben. Schon schade, denn nach dem Aufbau des letzten Gerätes habe ich wirklich gedacht, dass ich das packe. Auch wenn ich ziemlich Panik hatte, als plötzlich von überall alle NSCs aufgetaucht sind und uns gejagt haben.

Ich hätte gerne noch mit Mattes gesprochen, der leider zu schnell weg war als das ich ihn noch einmal hätte sprechen können.

Nun bleibt mir ein Rätsel. Wer hat nun Recht, die Patryn oder die Sartan? Ich denke ich werde mir noch einmal den Hintergrund zu gemüte führen und bin das nächste Mal sehr gerne wieder dabei.

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#5

RE: Review

in Interferat - 1.-3.3.2013 06.03.2013 23:31
von jana • 149 Beiträge

Hier sind noch Bilder von Hardy:

http://www.sendspace.com/file/yw99nl

:)

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#6

RE: Review

in Interferat - 1.-3.3.2013 07.03.2013 21:50
von tassi • 2 Beiträge

Aus Sicht eines NSC (Monster)

Der Con war Bombe und hat genau das gehalten was er versprochen hat. Ich sage nur; super gemacht!
Damit seien die Komplimente mal dahin gestellt, und um es kurz zu machen, folgen die Verbesserungsvorschläge :)

OT Besprechung / Karte:
Die Pfeifsignale könnte man auf Kärtchen für jeden NSC im Vorraus schonmal vorbereiten. Denn obwohl die Thematik sinnvoll und einfach war, hat der Punkt unheimlich lange gedauert um besprochen zu werden.
Die Karte war so lala. Ich habe immer versucht mit anderen NSCs vorzulaufen. Leider konnten wir bestimmte Abzweigungen auf der Karte einfach nicht erkennen. Da wäre eine reine Straßenkarte mit genauer Hervorhebung schwieriger Orte, wohl einfacher zu lesen.

Kostüme:
Bei manchen Kostümen wären Verbesserungen schön. Z.B. was das Erleichtern der Atmung und der Sicht darin angeht. Bei den Raptoren Masken z.B., wäre das einfach gemacht.
Auch kann man glaube ich, Verbesserungen was das Aussehen und die Kampfweise betrifft, mit nicht allzu großem Aufwand erledigen.
So macht es für die Perradat (oder wie sie hießen) wohl mehr Sinn, mit etwas zu werfen, statt mit der Miniwasserpistole zu spritzen, da die gerne ausläuft und der SC weder was sieht noch bermerkt.

IT Verhalten der Monster:
Es war schwierig das IT Verhalten der Monster, also z.B. feindsinniges Verhalten unter verschiedenen Monsterarten, auszuspielen. Das lag daran, dass man dazu gezwungen war, mit allen Monstern die gleiche Strecke abzulaufen. Wenn sich die Monster auf einem Gebiet verteilen können, geht das. Auf der Strecke hingegen, hätte ich mich fast durchgehend nur mit den Wölfen prügeln müssen. Villeicht lag dies aber auch mit am Wetter, da es kaum möglich war, weit vorraus zu laufen und so ein wenig Abstand zwischen die Monsterarten zu bringen.
Auf jeden Fall kam diese Problematik vor allem auf den Strecken zum tragen, wo die SCs nicht zwangsläufig Pausen einlegen mussten. Denn während der Pausen, konnte man in Sichtweite der SCs wieder Show machen. Hingegen war auf dem letzten Lauf der SCs so etwas kaum möglich. Villeicht auch deswegen weil die meisten NSCs nicht hinterher kamen. Aber da wäre es doch eine Lösung gewesen, vor allem weil wir am Schluß so viele waren, den NSCs Stationen zu geben, wo sie auf die SCs hätten warten können.

Verpflegung:
Als Ergänzung wären z.B. Eier fein gewesen. Günstig und kann sich jeder fix selber machen. Sandwichmaker, kam auf unseren Cons bislang auch immer super an bei den NSCs.


zuletzt bearbeitet 07.03.2013 21:51 | nach oben springen

#7

RE: Review

in Interferat - 1.-3.3.2013 09.03.2013 17:19
von jana • 149 Beiträge

Vielen Dank für euer Lob und die vielen wertvollen Anregungen, die wir natürlich nächstes Mal aufgreifen werden.

Mir hat, wie ich schon sagte, das Con auch sehr viel Spaß gemacht.
Ich fand es beeindruckend, wie die Spieler (und die Spielerin ^^) durchgehalten haben und dass ihr trotz der enormen körperlichen Belastung trotzdem noch Rollenspiel gemacht habt bis zum Schluss. Wir waren richtig gerührt, euch mit dem Sartan streiten zu hören. (Und wer da Recht hat... tja... Fortsetzung folgt)

Von den NSC war ich genauso begeistert, ihr habt so viel ausgehalten und eine schöne Atmosphäre geschaffen, sowohl die Monster, als auch die Patryn. Diesmal wurde das "nicht nur sinnlos angreifen"-Prinzip auch aus meiner Sicht besser umgesetzt, obwohl es natürlich viel schwieriger war, da ihr ja wegen des Schnees, teilweise ausfallender NSC-Koordinatoren + NSC-Kollegen und der schwierigen Orientierung auf große Strecken auch einfach nur mitlaufen konntet. Danke, dass ihr trotzdem mit Spaß bei der Sache wart :)

Dem SL-Team und auch Hardy muss ich ebenfalls danken - es war ein logistisch wirklich schwieriger Con und ich bin immernoch erstaunt, dass alles so gut und zeitplangemäß geklappt hat, trotz unerwarteter Zwischenfälle.

Außerdem möchte ich nocheinmal allen danken, dass wir die Situation mit Hilmars Verletzung so gut und ruhig gemeistert haben, obwohl zu diesem Zeitpunkt alle körperlich gerade ziemlich am Ende waren. Vielen Dank für eure Hilfe!


Was wollen wir nächstes Mal anders bzw besser machen?

Zunächst werden wir wie gesagt alles zu Herzen nehmen, was ihr an Verbesserungsvorschlägen gemacht habt.

Wir werden den Weg zum Gelände besser ausschildern (es war mir nicht bewusst, dass es mit Navi nicht zu finden ist) und die Verpflegung noch passender berechnen.

Außerdem möchte ich wieder mehr und konsistenter auf die Sache mit den Parasiten, Krankheiten, realistischer Wundversorgung und Giften eingehen, was mir dieses Mal, da ich gerade nachts über weite Strecken mit anderen Dingen beschäftigt war, nicht so gut gelungen ist wie ich wollte.

Für uns war dieser Con, nachdem beim Experiment einige gesagt hatten, es wäre nicht anstrengend genug gewesen, so eine Art Test wie weit wir mit der Belastung der Spieler gehen können. Das wissen wir jetzt, glaube ich ;) und das nächste Mal werden wir wohl irgendwo in der Mitte ansetzen.
Es war natürlich schade, dass einige auch wegen nasser Klamotten, unpassender Rucksäcke usw aufhören mussten, aber dafür ist es ja ein Survivalcon - da kostet die falsche Ausrüstung dann eventuell den Charakter das Leben.
Trotzdem liegt es natürlich hauptsächlich in unserer Hand, alles so zu organisieren, dass ihr neben Kämpfen und Rumrennen auch noch Zeit und Kraft findet, euch auf unsere Story einzulassen und vielleicht auch mal einen Nebenstrang der Geschichte mitzubetrachten.

Schade fand ich, dass recht wenig auf Möglichkeiten zum Survival-Spiel eingegangen wurde. Wir hatten damit gerechnet, dass z.B. eine Tragemöglichkeit oder ein Schlitten für die Kiste, eine weitere Hütte im Patrynlager oder Schneeschuhe gebaut werden oder dass ihr z.B. bei Wassermangel neues Wasser besorgt (Schnee lag ja überall - da hätte man etwas machen können). Anscheinend haben sich die Spieler aber sehr getrieben gefühlt, immer nur schnell weiterzulaufen oder der Gefahr durch herumschleichende Monster zu entkommen (was nicht geht ;) ) und deshalb keine Zeit für solche Dinge gefunden. Sicher liegt es letzendlich nicht in unserer Hand, ob ihr Gelegenheiten zum Survival-Spiel annehmt, aber wir können das Umfeld dafür verbessern. Daran wollen wir gern noch arbeiten, damit die Survivalcons in Zukunft auch halten, was sie versprechen.

Schön wäre auch, wenn wir es schaffen, die Rückkehr der Überlebenden mehr als IT-Spiel zu gestalten, was diesmal aus verschiedenen Gründen (Timing-Absprachen, Erschöpfung usw) nicht so gut geklappt hat.

Als Fazit aus alledem werden wir eher wieder in Richtung eines stationären Cons (also keine Langstreckenwanderung) und etwas weniger krassen körperlichen Anforderungen gehen. Das sollte dann auch den NSC wieder ein dichteres, lebendigeres Spiel ermöglichen.

Ich hoffe also, euch alle beim nächsten Survivalcon wiederzusehen und dann ein noch spannenderes, mitreißenderes und lustigeres Con für euch auf die Beine zu stellen. Bis dahin erholt euch weiter gut und danke, dass ihr dabei wart!

:)

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#8

RE: Review

in Interferat - 1.-3.3.2013 19.03.2013 10:55
von kein Name angegeben • ( Gast )
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markus kannst du dein bildpaket bitte als zip in einer datei wo an bieten.
das wäre supa

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